| Kleindenkmäler in der Region u.we | |
 Steinerkapelle Puchenau Standort: Großambergstraße, Abzweigung Kapellenhöhe GPS 48°20´07“ N, 14°14´07“ O Besitzer: Familie Spindelbalker, Großambergstraße 90 Der Kapellenbildstock nächst dem Bauernhof Steiner wurde nach dem Bau des Güterweges Großamberg im Jahr 1959 neu errichtet. Die alte Kapelle, die 1903 sicher schon stand, musste abgerissen werden, weil die Straßenplaner zu keinem Kompromiss bereit waren. Bis zum Jahr 1785 erstreckte sich das Pfarrgebiet von Puchenau, wie die politische Gemeinde heute, viel weiter nach Norden bis auf die Höhen der Koglerau.. Puchenau gehörte damals zur Diözese Passau. Am 4. Februar 1785, anlässlich der Errichtung der Diözese Linz, wurden Teile der Pfarre Puchenau an die neue Lokalkaplanei Pöstlingberg abgetreten. Die Steinerkapelle steht daher im Gebiet der Pfarre Pöstlingberg. Auf einer Steinbank neben der Andachtsstätte sind die Errichtungsdaten eingemeißelt: Diese Kapelle wurde anlässlich der Erbauung des Güterweges Groß-am-Berg im Jahre 1959 neu errichtet. Früher stand eine kleine hölzerne Marienstatue in der Nische. 1994 wurde ein gerahmtes Marienbild mit dem Jesuskind in die Kapelle gestellt. Eine kunstvolle Schmiedeeisenarbeit ziert den oberen Nischenrand. Jedes Jahr findet bei der Kapelle eine Maiandacht der Pfarre Pöstlingberg statt. Quelle: Wilhelm Sighart - Religiöse Kleindenkmäler in Puchenau Foto: Die Steinerkapelle nächst dem Bauernhof Steiner (Bildquelle Wilhelm Sighart) www.puchenau.at |
